Eindrücke des Garden of the Gods
Garden of the Gods Text

Eigentlich weiß man gar nicht welchen der zahlreichen, meist asphaltierten Wege man rund um die Red Rocks nehmen soll, doch man findet immer wieder neue Ansichten auf die Felsformationen. So kann man selbst vor Ort entscheiden welchen Weg man einschlagen möchte, nur verlaufen kann man sich eigentlich nicht, dafür ist das Gebiet auch zu klein.

Felsformation "Tree Graces"
Man kann unterwegs sogar kleinere Arches entdecken, die allerdings oft schwer zu erkennen sind, so wie auf dem linken Bild. Auf dem Panoramabild im oberen Verlaufsbild (Eindrücke des Garden of the Gods) sieht man am rechten Felsmassiv auf einen kleinen Durchgang. Von einer näheren Distanz aus erkennt man dort die Skulptur der "Kissing Camels". Das Bild findet Ihr auch auf der letzten Seite ganz unten. Für uns war der Central Garden Trail, der direkt durch die Felsnadeln führt, einer der schönsten Trails im Parks. Auf diesem erreicht man auch die Felsspitzen die Ihr auf diesen beiden Bildern sehen könnt. Die Felszacken auf dem rechten Bild werden als die "Three Graces" bezeichnet.
Entlang der Wege findet man immer wieder Schilder, die einen durch das Labyrinth der Felsen leiten. Damit kann jeder seine eigene Wegstrecke festlegen, je nachdem wie lange man laufen möchte. Zusätzlich befindet sich an manchen markanten Felsskulpturen eine Tafel mit dem Namen, der für die entsprechende Felsformation gewählt wurde.
Blick auf Pikes Peak Central Garden
Auf dem linken oberen Bild sieht man den noch schneebedeckten Pikes Peak (4.300 m). Das rechte Bild zeigt eindrucksvoll die Felsplatten und -nadeln, die sich durch die aufgebrochene Erdkruste senkrecht nach oben geschoben haben und so den Felsengarten des Parks gestalteten.
Löchriger Sandsteinfelsen Felsformation im Central Garden
Am Eindrucksvollsten kann man die Felsnadeln im Central Garden aufnehmen, hier trifft man auch auf die meisten Besucher. Durch Erosion des weichen Sandsteins werden die Felsen, wie auf dem linken Bild im oberen Teil des Felsens zu erkennen ist, an manchen Stellen wie bei einem Schweizer Käse durchlöchert.
Der Park bietet vor allem am Vormittag und Spätnachmittag viele reizvolle Motive, wenn die Sandsteinfelsen durch die Sonneneinstrahlung zum Leuchten gebracht werden. Durch die fast senkrecht stehenden Felsformationen wirft die Sonne dann allerdings oft auch lange Schatten. Dennoch fanden wir die Kulisse mit der schneebedeckten Gebirgskette der Rocky Mountains und den roten Felsen des Parks am Vormittag am Interessantesten.
Felsformation Felskulisse
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